Das Azure Window ist eingestürzt

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Das Azure Window ist eingestürzt

Azure Window war neben Inland Sea und Fungus Rock ein weiteres spektakuläres Naturdenkmal in Dwejra – ein riesiger Durchbruch am Ende der Steilwand, durch den man die blauen Weiten jenseits der Klippe bewundern konnte. Im Früjahr 2017 ist dieses eindrucksvolle Felsentor bei einem heftigen Sturm eingestürzt. Leider ist nichts von dem einst so majestätischen Gebilde übrig geblieben.

Nichts übrig vom Azure Window auf Gozo

Das Azure Window war ca. 100m lang und 20m hoch und ist bereits vor vielen Millionen Jahren entstanden. Doch im Laufe der Zeit war es immer stärkeren Umwelteinflüssen ausgesetzt, und konnte diesen letzten Endes nicht mehr standhalten. Vor einigen Jahrzehnten war bereits ein Teil der Decke heruntergebrochen. Zuletzt stürzte 2012 ein Teil ein, wonach das Betreten des Felsentors verboten wurde.

Als eines der am meisten fotografierten Ansichten der Insel war es im Winter besonders spektakulär, wenn die Wellen hoch im Inneren des Torbogens anbrandeten. Das umliegende Meer ist sehr tief und von tiefblauer Färbung, was den Namen Azure Window erklärt (azure = himmelblau). Die Felsen sind in dieser Gegend von Schalentieren überzogen; ein Beleg dafür, dass große Teile der Insel einst von Wasser bedeckt waren. Lange Zeit vorher aber war die gesamte Steilküste der Insel ein Teil einer Landbrücke, die Europa und Afrika miteinander verbunden hat. Der Wasserspiegel hat also von Zeit zu Zeit stark variiert.

Vor dem ehemaligen Azure Window liegen Blue Hole und The Chimney, zwei der beliebtesten Tauchplätze von Gozo, die nach dem Einsturz des Felsentores noch immer erreichbar sind.

Lesen Sie weitere Artikel zu den Sehenswürdigkeiten auf Gozo oder finden Sie weitere Informationen auf der Webseite des Fremdenverkehrsamtes Malta.

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