Strand, Sonne und Meer. Die Küsten Costa Ricas laden ein zu Strandspaziergängen, zum Fischen, Baden, Surfen oder zum Besuch eines der diversen Nationalparks.
Doch Jacó im speziellen hat einiges mehr zu bieten, nicht umsonst ist es der beliebteste Bade- und Küstenort der Costaricaner. Jacó gilt als der Partystrand schlechthin in Zentralamerika. Diverse Restaurants und Bars und Casinos laden ein zu langen Nächten. Nur 3 Stunden von San José entfernt ist Jacó der, von der Hauptstadt aus, am schnellsten erreichbare Strand. An den Küsten liegen die Temperaturen ganzjährig zwischen 25 und 35°C, die Luftfeuchtigkeit ist hoch, der Hauptgrund, weswegen an den Küsten Costa Ricas alles etwas ruhiger und entspannter abläuft. Kurze Hosen, Röcke und Sandalen und kurzärmelige Hemden, teilweise nur Bikinis oder Badehosen prägen das Bild in den Küstenregionen, man achtet deutlich weniger auf die Bekleidung als in den Städten.
Entsprechend dem Klima angepasst sind auch die Häuser luftiger gestaltet, gegen Tiere und Moskitos finden sich vor nahezu jedem Fenster Fliegengitter. Die Einrichtung ist spärlicher als in den Städten, in den meisten Häuser finden sich Ventilatoren, einige weinge haben Klimaanlagen. Die Menschen hier sind noch kontaktfreudiger und gesprächiger als in San José. Oftmals stecken hinter dieser Kontaktfreudigkeit auch Annäherungsabsichten, insbesondere bei jungen Männern und Touristinnen.
Die Familie spielt eine weit geringere Rolle als in den großen Städten. Viele Familien an den Küsten bestehen aus alleinerziehenden Müttern mit Kindern. Auch gibt es eine breite Schicht von Nicht-Costaricanern, die sich in Strandnähe niedergelassen haben. Dadurch ist ein Gemisch aus verschiedenen Mentalitäten und Normen entstanden, der Umgang untereinander insgesamt weniger formell.