Ich habe nun jetzt schon sieben Wochen in Suedafrika verbracht, davon sechs in Kapstadt, und ganz ehrlich: ich kriege immer noch nicht genug!
Das faszinierende an dieser Stadt ist die Abwechslung. Noch keine Stadt, die ich zuvor besucht habe, ist fuer wirklich jedes Alter und Interessengebiet attraktiv. Keine, ausser Kapstadt!
Die Sportler koennen den Tafelberg oder den Lion’s Head (by the way: mein Lieblingsplatz!) besteigen, Kulturfreudige besuchen das District Six Museum oder Robben Island und die Partyfreudigen unter uns koennen auf der Long Street tolle Abende und Naechte verbringen.
Die Familien findet man in False Bay, in Camps Bay heisst es „sehen und gesehen werden“ und verliebte Paerchen schlendern durch den Kirstenbosch Garten.
Auch fuer Adrenalinsuechtige bietet die Mother City so einiges: Fallschirmspringen, Abseilen, Helikopterfluege, Paragliding, Shark Cage Diving und und und….
Ihr seht schon, man kann hier unglaublich viel erleben und jeden Tag entdeckt man etwas neues.
Doch nicht zu vergessen sind die Menschen, die hier wohnen. Meines Erachtens sind es sie, die diese Stadt so praegen.
Die Kapstaedter sind herzlich, hilfsbereit und sehr gelassen. Was jedem Tourist auffaellt, wenn er in ein Restaurant geht sind die unzaehligen Kellner. Denn wie bereits gesagt, die Kapstaedter sind gelassen, wenn nicht sogar langsam. Dies bedeutet also, dass Kellner auch nicht schneller gehen, wenn es stressig wird. Stattdessen werden einfach weitere Kellner eingestellt J
Die Hilfsbereitschaft der Einwohner fiel mir schon an meinem ersten Tag auf. Mein Handy funktionierte komischerweise nicht und ich, unverfrohren wie ich bin, bin auf die Strasse gegangen und suchte nach jemandem, der mir sein Handy fuer einen Anruf leihen koennte. Ich wurde schnell fuendig und als ich dem Mann ein bisschen Geld anbot, meinte er nur: „Hell no darling, you’re in Cape Town now!“
Yes I am and I enjoy every minute!